Digitalisierung! Ständig und überall hören wir davon. Schulen sollen digitalisiert werden, die Arbeit wird seit Jahren digitalisiert. Und auch der Sport ist auf dem Weg digitaler zu werden.
Aber was bedeutet Digitalisierung genau? Reicht es ein Handy oder Tablet zu haben und Internet? Reicht es, wie bei den Schulen, diese mit WLan und Tablets auszustatten? Ist das schon Digitalisierung?
Wikipedia schreibt dazu: Der Begriff Digitalisierung bezeichnet etwa seit den 1970er Jahren das Umwandeln von analogen Werten in digitale Formate und ihre Verarbeitung oder Speicherung in einem digitaltechnischen System.
Es geht also darum, Daten digital zu erfassen, zu speichern und zu verarbeiten. Daten, die ehemals in analoger Form, also als Zettel, Bilder oder Tabellen vorlagen.
Laptop, Tablet, Smartphone, Apps und Software haben längst auch bei Trainern und Vereinen einen festen Platz. Denn mit moderner Technik und digitalen Helfern geht vieles im Trainingsalltag, der Mannschaftsorganisation oder der Vereinsmanagement schneller, leichter und einfacher.
Nicht jeder kann der Digitalisierung im Sport etwas abgewinnen.
"Es ging doch auch ohne bisher."
Das ist etwas für die Großen.
Das sind Sätze, die immernoch zu hören bekommt, wer digitale Helfer im Verein etablieren möchte.
Und trotzdem: Viele Trainer nutzten heute schon einige Tools für den Traineralltag. Angefangen bei der Kommunikation über die Whatsapp-Gruppe(n) über E-Mail und die unzählige Websites mit Trainingsübungen. Auch Video wird, dank des Handys, vermehrt eingesetzt. Das Training oder das Spiel aufzuzeichnen ist heute absolut leicht möglich.
Es werden in fast jedem Verein, von wohl fast jedem Trainer mittlerweile Daten digital erfasst und gespeichert. Aber ist das, was die Digitalisierung ermöglicht auch schon ausgeschöpft? Nutzt du als Trainer oder nutzt dein Verein die Möglichkeiten für die Verbesserung der Trainingsarbeit, der gezielten und individuellen Ausbildung jedes einzelnen Spieler oder der Wettkampfvor- und nachbereitung schon aus?
Für die Kommunikation mit Spielern, Eltern oder Trainern sind die Vorteile der Digitalisierung schon erkannt und werden genutzt. Termine & Informationen werden über die E-Mail oder in der Whatsapp-Gruppe bekanntgegeben. Niemand sehnt sich wohl zurück an die Zeit der Telefonkette oder möchte den Stress wieder haben, wenn kurzfristig wichtige Infos an die Mannschaft durchgestellt werden mussten. Hier helfen Handy und Internet schon ungemein. Aber neben der einfachen Möglichkeit der Information oder dem reinen Erfassen der Anwesenheit kann die Digitalisierung im Sport dem Trainer und dem Athleten noch mehr Hilfe bieten.
Neben den Kommunikationstools haben auch im Training Wearables und Tools Einzug gehalten. Laufen mit der Pulsuhr oder der Brustgurt gekoppelt mit der App auf dem Smartphone, das ist heute für Sportler meist Standard. So werden die gelaufenen Strecken dokumentiert aber auch Biodaten wie der Herzschlag oder die Geschwindigkeit erfasst und in Diagrammen zur Auswertung zur Verfügung gestellt. Auch lassen sich individuelle Trainingspläne mit Smartphone-Apps wie Runtastic in Verbindung mit Trackern für den Sportler erstellen und überwachen. In Mannschaftssportarten werden daneben auch vermehrt Tracker im Training und in Spielen eingesetzt.
Sie erfassen neben den biometrischen Daten die Laufleistungen oder Pulskurven auch die Läufe und ihre Geschwindigkeiten oder auch die Zonen auf dem Spielfeld, in denen der Sportler die meisten Aktionen hatte.
Alle Wearables, alle Tracker liefern Daten. Aber auch das Training oder ein Spiel ohne Einsatz solcher Tools liefert dem Trainer jede Menge Daten. Daten zu jedem einzelnen Spieler, angefangen von seiner Motivation, der Einschätzung seiner Kondition bis hin zu den geschossenen Tore oder verlorenen Zweikämpfen.
Auch für die Mannschaft sammeln sich Daten. Wurde das System wie vorgegeben und trainiert umgesetzt? Stimmte die Mentalität und das Selbstvertrauen. War die Positionsbesetzung richtig gewählt? Immer fallen Daten an. Und all diese Daten, gerade auch in Kombination mit den Daten aus den Wearables, können wichtige Impulse und Ansatzpunkte liefern, um die Spieler im einzelnen und das Team als ganzes noch besser zu machen.
Dazu ist es ideal und notwendig, möglichst alle Daten zusammenzuführen, die einzelnen Insellösungen zu vereinen.
Software wie proSports.Zone liefert hier die Lösung. Sie kann diverse Daten, auch aus anderen Tools in einer Lösung vereinen und bieten Trainern die Möglichkeit, eigene Daten und Werte zu erfassen. Sie bündelt also mehrere Datenquellen und fügen diese für den Trainer zu einem großen Datenpool zusammen, den er dann nach belieben auswerten und analysieren kann. Erst mit der gezielten Verbindung der verschiedenen Datenquellen und der gezielten Auswertung aller Daten schöpft die Digitalisierung im Sport als Hilfe für die Sportler und Trainer ihr Potential aus.
Neben allen Gadgets, Tools oder Wearables bleibt die Software zur Erfassung, Speicherung und Auswertung alle vorhandenen Daten das Kernstück auf dem Weg zum digitalisierten Sport. Trotz aller digitaler Unterstützung und all den neuen Möglichkeiten bleibt eines unumstößlich:
Die Digitalisierung des Sports soll helfen, nicht Selbstzweck sein! Bei allen digitalen Helfern, neuen Trainingstools, modernsten Analysemethoden, Kinetics oder sonstigen Dingen: Am Ende ist es der Trainer, der den Unterschied macht! Er sieht die Spieler, sieht die Fehler, ihre Stärken und Schwächen und muss dafür die passenden Trainingsformen und Trainingsmethoden finden und korrigierend und motivierend eingreifen.
Aber für diese Arbeit sind insbesondere digitale Helfer wichtig. Sie nehmen dem Trainer zeitaufwändige Arbeiten ab und geben ihm aussagekräftige Daten an die Hand. Egal ob für die Belastungssteuerung, die Wettkampf- und Trainingsausswertung oder die Videoanalyse. Software hilft dabei, mehr Sportler noch besser zu machen.
Mit proSports.Zone stellen wir Trainern und Vereinen eine professionelle und ganzheitliche Lösung zur Verfügung, in der all die Daten der Spieler, der Trainer und der Mannschaften zusammenlaufen. Vom jungen Talent bis hin zum aktiven Spieler.
Die digitale Spielerakte auf proSports.Zone bildet alle Entwicklungen allumfassend, ausführlich und lückenlos ab. Insbesondere in der Ausbildung der Jugendsportler:innen und der Talente zeigen sich die absoluten Stärken der Lösung. Digitalisierung im Sport soll helfen, das ist unser Anspruch an proSports.Zone.
Daten statt Bauchgefühl, für mehr und bessere Top-Spieler:innen.